Häufige Fragen
rund um DAs Sehen

Müde Augen kennen viele – wir erklären, wie es dazu kommt

In der modernen Welt haben sich die Anforderungen an das Sehen sehr verändert. Unsere Augen sind nicht dafür gemacht, den ganzen Tag auf Monitore zu starren. Das führt zu Anstrengungsbeschwerden, besonders bei einer Winkelfehlsichtigkeit. Damit sie entspannt sehen können, brauchen immer mehr Menschen eine Brille. Und zuvor eine optometrische Untersuchung, um das Binokularsehen zu testen. Die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge erklären wir hier.

Sie wollen noch mehr wissen? Oder Sie wollen selber sehen, wie Optometrie und binokulares Sehen funktionieren? Dann vereinbaren Sie einen Termin für eine individuelle Untersuchung und Beratung in unserem Optik-Geschäft in der Hauptstraße 46 in Ergoldsbach.

Warum nehmen Sehprobleme zu?

Viele Menschen haben heute Sehprobleme. Denn wir fordern von unseren Augen immer mehr Leistung im Nahbereich. Dabei sind sie eigentlich eher für die Ferne konstruiert. Wenn sie auf die Welt kommen, sind die meisten Kinder leicht weitsichtig. Das Nahsehen müssen die Augen und das Gehirn erst lernen und trainieren.

Doch heutzutage liegt der Fokus schon früh und immer länger und öfter im Nahbereich: Bilderbücher ansehen, selber malen, basteln, lesen und schreiben, an Handys und Computern spielen und arbeiten – das überwiegende Nahsehen hat Folgen:

  • Die Augen passen sich an die Anforderungen an und stellen sich auf kurze Sehdistanzen ein: Kurzsichtigkeit (Myopie) nimmt zu.
  • Für Menschen mit einer Weitsichtigkeit (Hyperopie) kann in einzelnen Fällen eine Winkelfehlsichtigkeit das Nahsehen zusätzlich erschweren. Der Körper versucht, das Sehdefizit durch Mehrarbeit auszugleichen. Das führt mithin zu sehbedingten Anstrengungsbeschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, müden und geröteten Augen.

Eine präzise angepasste Brille nimmt den Augen und dem Gehirn einen Teil der Arbeit ab. Für Erwachsene und Kinder ist das Sehen dann weniger anstrengend.

Was ist Optometrie?

Optometrie ist ein spezieller Teilbereich der Augenoptik. Sie befasst sich mit den biologischen und physikalischen Grundlagen des Sehens. Ihr Ziel ist es, Fehlsichtigkeiten zu erkennen und bestmöglich zu korrigieren. Eine wichtige Sehfunktion, die Augenoptik Krinner in Ergoldsbach optometrisch testet, ist das beidäugige (binokulare) Sehen.

Mit optometrischen Untersuchungen messen und beurteilen wir die verschiedenen Sehfunktionen. Dazu gehören die Sehschärfe im Fern- und Nahbereich, die optimalen Korrektionswerte für die Brille, aber auch Farb- und Kontrastsehen sowie das wichtige Binokularsehen.

Ein funktionierendes Binokular-Sehen ist Voraussetzung für die räumliche Wahrnehmung und bei Kindern für die Entwicklung der vollen Sehfähigkeit.

Mit dem Ziel, visuelle Störungen frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf zu korrigieren, kommt Optometrie sehr häufig bei Kindern zum Einsatz. Doch auch bei Erwachsenen können optometrische Messungen verborgene Sehfehler aufdecken und helfen, ihnen das beidäugige Sehen zu erleichtern. In diesen Fällen arbeiten wir eng mit Augenärzt*innen zusammen. 

Augenheilkunde und Augenoptik – wer macht was?

Die Augenheilkunde beschäftigt sich mit Krankheiten der Augen. Dazu gehören z. B. Grauer Star, Bindehautentzündung oder Makuladegeneration. Augenärzt*innen kümmern sich um die Diagnose, Therapie und Prävention von krankhaften Veränderungen am Auge. Wir empfehlen, Ihre Augen regelmäßig augenmedizinisch untersuchen zu lassen.

Die augenoptische Versorgung umfasst das Erkennen, Messen und Korrigieren aller Arten von Fehlsichtigkeiten (Bildlagefehlern). Dazu gehören die Beratung und der Verkauf von Brillen und Kontaktlinsen, aber auch handwerkliche Dienstleistungen wie die Anfertigung und Reparatur von Brillen sowie das Anpassen von Brillen, Kontaktlinsen und Spezial-Sehhilfen. Augenoptiker*innen versorgen gesunde Augen. Krankhafte Veränderungen erfordern eine augenärztliche Abklärung.

Die Optometrie ist ein Teilgebiet der Augenoptik. Sie beschäftigt sich mit dem Messen der verschiedenen Sehfunktionen und dem Zusammenspiel der beiden Augen.

Eine Überschneidung gibt es bei Sehtests – die führen alle drei Fachgebiete durch.

Welche Fehlsichtigkeiten gibt es?

Der Begriff Fehlsichtigkeit umfasst ein ganzes Spektrum an Augen- und Sehproblemen:

  • Kurzsichtigkeit (Myopie) – dabei sorgt eine Brille mit „Minusgläsern“ (also einem negativen Dioptrienwert) für bessere Fernsicht.
  • Weitsichtigkeit (Hyperopie) – dabei sorgt eine Brille mit „Plusgläsern“ (also positivem Dioptrienwert) für eine entspannte Lektüre.
  • Hornhautverkrümmung (Stabsichtigkeit, Astigmatismus) – Zylindrische Brillengläser gleichen den verzerrten Seheindruck aus.
  • Farbfehlsichtigkeit – hier hilft leider keine Brille.
  • Alterssichtigkeit (Presbyopie) – meist hilft eine Nah- oder Mehrstärkenbrille.
  • Winkelfehlsichtigkeit (assoziierte Phorie) – prismatische Brillengläser können das Sehen leichter machen.

Was ist binokulares Sehen?

Binokular-Sehen ist das Sehen mit zwei Augen (von lateinisch bi = zwei, oculus = Auge). Idealerweise arbeiten beide Augen so zusammen, als ob sie eins wären. Damit die einfallenden Lichtstrahlen in jedem Auge an derselben Stelle auf die Netzhaut treffen, bedeutet das:

  • Beim Blick in die Ferne stehen beide Augen idealerweise parallel.
  • Beim Nahsehen (z.B. beim Lesen) richten sich die beiden Augen nach innen aus.

Sechs Augenmuskeln bewegen dazu jedes Auge in die richtige Position.

Räumlich sehen und sich sicher im Raum bewegen

Einen Ball fangen, einen Stift führen, Fahrrad- oder Autofahren – das alles fällt leichter, wenn beide Augen beim Sehen synchron zusammenarbeiten. Denn das beidäugige Sehen ermöglicht uns die räumliche Wahrnehmung.

Das räumliche Sehen hilft uns dabei, Entfernungen und Geschwindigkeiten richtig einzuschätzen und unseren eigenen Körper im Verhältnis zu seiner Umgebung wahrzunehmen. Wir brauchen es, um die Bewegungen von Händen und Füßen zu koordinieren. So schaffen wir es, beim Gehen nicht zu stolpern, beim Autofahren nicht im Straßengraben zu landen und beim Lesen oder Schreiben in der Zeile zu bleiben.

Wenn das binokulare Sehen gestört ist

Bei vielen Menschen erschwert eine Winkelfehlsichtigkeit das räumliche Sehen. Der Körper kann das oftmals ausgleichen. Doch das Sehen verbraucht dabei mehr Energie. So können die Augen schneller ermüden oder sich verzögert anpassen, wenn sie zwischen Hell und Dunkel oder Nah und Fern wechseln. Treten dadurch sehbedingte Beschwerden auf, ist eine optometrische Untersuchung des Binokularsehens ratsam. Hier arbeiten wir eng mit Augenärzt*innen zusammen. 

Was ist Winkelfehlsichtigkeit?

Bei einer Winkelfehlsichtigkeit (assoziierte Phorie) stehen in ihrer jeweils angenehmsten Stellung die beiden Augen nicht hundertprozentig parallel. Beim Sehen sorgen je sechs Augenmuskeln dafür, dass sich die Augen synchron ausrichten.

Bei mehr als 80 Prozent der Menschen stehen die Augen nicht parallel, wenn beim Blick in die Ferne die Augenmuskeln im Gleichgewicht sind. Bei manchen tendieren die Blickachsen in dieser Gleichgewichtsposition etwas nach außen (Exophorie), bei anderen nach innen (Esophorie) oder ein Auge weicht nach oben (Hyperphorie) oder nach unten (Hypophorie) ab. Dadurch treffen die Lichtstrahlen in beiden Augen an verschiedenen Stellen auf die Netzhaut.

Damit durch diesen Winkelfehler keine Doppelbilder entstehen, müssen sich mehrere Augenmuskeln vermehrt anstrengen, um die Augen in der richtigen Stellung auszurichten. Oder das Gehirn muss diese Doppelbilder "wegrechnen". Manchen Menschen fällt das gar nicht auf. Andere bekommen schnell müde Augen oder sonstige Anstrengungsbeschwerden, wenn sie z.B. lange oder intensiv im Nahbereich gearbeitet haben.

Winkelfehlsichtige Menschen sehen anders

Menschen mit Winkelfehlsichtigkeit kann es schwer fallen, Objekte präzise zu erkennen und vom Hintergrund abzugrenzen. Bäume fließen im Vorbeifahren ineinander. Buchstaben tanzen beim Lesen und Schreiben aus der Reihe. Manches sieht unscharf aus, anderes verspringt oder erscheint doppelt. Das macht es schwer, Entfernungen und Geschwindigkeiten korrekt einzuschätzen. Dadurch können winkelfehlsichtige Kinder oft tollpatschig oder „lesefaul“ wirken. Tatsächlich fehlt ihnen nur der „richtige Blickwinkel“.

Was tun bei Winkelfehlsichtigkeit?

Wir arbeiten eng mit Augenärzt*innen zusammen. Manchmal hilft es schon, dem Auge das Sehen durch bessere Bedingungen (gute Lichtverhältnisse, optimale Körperhaltung etc.) zu erleichtern. Reicht das nicht, kann eine Prismenbrille den Winkelfehler korrigieren. Mit Augenoptik Krinner haben Sie vor Ort in Ergoldsbach einen Augenoptiker mit viel Erfahrung und Know-how bei der Korrektur von Winkelfehlsichtigkeit. Lassen Sie sich individuell von uns beraten!

Warum bleibt Winkelfehlsichtigkeit oft unentdeckt?

Anders als das Schielen ist eine Winkelfehlsichtigkeit von außen selten zu sehen. Die manchmal minimale Fehlstellung präzise zu messen, ist schwierig. Ohne optometrische Tests gibt es oft nur „Indizienbeweise“ für die Existenz einer Winkelfehlsichtigkeit: eine breite Palette an Symptomen, die schwer auf eine konkrete Ursache wie einen Sehfehler zurückzuführen sind.

Woran erkenne ich, dass mein Kind eine Sehschwäche hat?

Sehen heißt lernen

Kinder entdecken mit den Augen die Welt und lernen sehend sich darin zurechtzufinden. Eine Sehschwäche kann das Lernen erschweren. Dies können die Folgen sein: Kinder mit Sehbeschwerden …

  • tun sich schwer bei Ballspielen, weil sie Bewegungen falsch einschätzen.
  • haben wenig Spaß am Lesen oder Malen.
  • kritzeln beim Schreiben oder Ausmalen über die Linie.
  • brauchen lange, um etwas von der Tafel abzuschreiben.
  • verwechseln Buchstaben (wie b und d) oder lassen welche weg.
  • wirken langsam und ungeschickt, weil ihnen die Auge-Hand- bzw. Auge-Fuß-Koordination schwerfällt.

Körperliche Anzeichen für Sehprobleme

Sehfehler offenbaren sich, wenn Kinder bei genauem Hinsehen …

  • häufig blinzeln.
  • die Augen zusammenkneifen und angestrengt die Stirn runzeln.
  • den Kopf schief halten.
  • sich oft die müden, geröteten Augen reiben.
  • über Kopfschmerzen, Übelkeit oder weitere Beschwerden klagen.

Im Zweifelsfall einen Optometristen fragen

Früh entdeckt lassen sich viele Sehfehler gut korrigieren. Mit sehr viel Erfahrung in der Kinder-Optometrie checken wir bei Augenoptik Krinner in Ergoldsbach, ob ihr Kind eine Sehschwäche hat. Oft können Sehfehler mit anderen Befindlichkeiten einhergehen. Deshalb gehen wir sie ganzheitlich an – bei Bedarf mit Augenärzt*innen und Fachleuten anderer Disziplinen aus unserem Experten-Netzwerk. Falls nötig, empfehlen wir eine Versorgung durch eine spezielle Kinderbrille.

Gibt es Zusammenhänge zwischen Lese-Lernproblemen mit einem Sehfehler?

Kinder mit Sehproblemen zeigen manchmal Verhaltensauffälligkeiten. Für sie ist das Sehen im Nahbereich anstrengend und unangenehm. Deshalb lassen sie sich beim Lesen, Malen oder Basteln leicht ablenken und zappeln lieber herum, als sich zu konzentrieren. Eine krakelige Schrift, Probleme beim Lesen, Schreiben und Rechnen können die Folge sein.

Was macht eine Prismenbrille?

Prismatische Brillengläser korrigieren eine Winkelfehlsichtigkeit, indem sie das einfallende Licht umlenken. Stehen die Augen nicht parallel, fallen die Lichtstrahlen auf der Netzhaut nicht in beiden Augen auf die gleiche Stelle. Das macht es dem Gehirn schwer, die beiden Bilder zu einem zusammenzufügen. Die Augenmuskeln müssen so ständig die Augenposition korrigieren, was den Mensch unnötig anstrengt. Gelingt die Fusion nicht – z.B. bei Überanstrengung oder zu großer Abweichung – sieht man doppelt. Ein Prismenglas „verschiebt“ das Bild, damit die Augenmuskeln nicht mehr korrigieren müssen. Das Auge kann wieder seine Ruhestellung einnehmen. Das Sehen ist wieder einfach.

Warum habe ich abends oft müde Augen und Kopfschmerzen?

Müde, brennende Augen, Druckgefühl und Kopfweh treten auf, wenn die Augen sich zu sehr anstrengen. Das kennen viele Menschen, die ihre Augen von morgens bis abends „auf kurze Sicht“ einstellen. Oft verstärken sich die Anstrengungsbeschwerden im Tagesverlauf. Denn viel Naharbeit, z.B. an Schreibtisch, Werkbank oder Computer, strengt die Augen übermäßig an. Zusätzlich kann ein Winkelfehler die Zusammenarbeit beider Augen erschweren. Augenmuskeln und Gehirn leisten Mehrarbeit, um dies auszugleichen. Oft gelingt ihnen das ganz gut. Doch wenn sie müde werden, treten sehbedingte Beschwerden auf.

Was hilft, wenn Lesen/Nahsehen anstrengend ist?

Müde Augen können Sie vermeiden, wenn Sie ihnen die Arbeit erleichtern. Achten Sie auf:

  • Optimaler Abstand: Eine Unterarmlänge inklusive Faust ist die ideal Distanz zum Lesen und Schreiben.
  • Besseres Licht: Wenn es taghell ist, fällt das Sehen leichter. Das menschliche Auge ist für Tageslicht geschaffen. Hohe Anteile von blauem oder rotem Licht können das Sehen belasten. Bei modernen Lichtquellen wie LED-Lampen oder digitalen Geräte ist der Anteil an blauem Licht relativ hoch. Eine innovative Oberflächenveredelung der Brillengläser kann den Seh-Stress reduzieren. Auch bewusst eingelegte Pausen können zur Entspannung beitragen.
  • Gute Haltung: Eine geneigte Schreibtischplatte sorgt für einen besseren Blickwinkel und eine aufrechte Sitzhaltung. Dadurch fließt auch der Atem besser. Bei passend eingestellter Stuhlhöhe stehen die Füße auf dem Boden. Das gibt zusätzlichen Halt. Wie ein Buch oder eine Zeitung beim Lesen ist auch ein Monitor idealerweise leicht geneigt, die Unterkante steht etwas vor. Der Bildschirm steht so tief, dass die Blickachse leicht nach unten zeigt.
  • Kurze Augenpausen: Zwischendurch öfter mal für ein paar Sekunden die Augen schließen oder den Blick in die Ferne schweifen lassen – das entspannt die Augen und tut ihnen gut.
  • Bewusst blinzeln: Dabei verteilen die Lider den Tränenfilm gleichmäßig über die Hornhaut. Viel trinken ist sowieso eine gute Idee.

Bleiben die Beschwerden, empfehlen wir eine optometrische Untersuchung. Vielleicht brauchen Sie eine (neue) Brille. Häufig entstehen oder verstärken sich körperliche Beschwerden, wenn Sehfehler (noch) nicht erkannt, über- oder unterkorrigiert sind.

Was sind sehbedingte Anstrengungs­beschwerden?

„Asthenopische“ (zum Sehen gehörende) Beschwerden treten auf, wenn die Augen sich beim Sehen dauerhaft zu sehr anstrengen müssen. Das kann bei zu viel Augenarbeit im Nah-Bereich passieren (z. B. am Smartphone oder PC). Auch eine unerkannte Fehlsichtigkeit oder eine über- bzw. unterkorrigierende Brille kann augenbedingte Beschwerden auslösen. Häufige asthenopische Beschwerden sind:

  • rasches Ermüden beim Lesen, bei der Bildschirmarbeit o. ä.
  • trockene, brennende oder tränende Augen
  • Druckgefühl oder Kopfschmerzen in Augennähe
  • Lichtempfindlichkeit
  • schlechte Nachtsicht
  • langsames Anpassen bei Wechseln zwischen Nah und Fern, Hell und Dunkel
  • Doppeltsehen

Leiden Sie unter solchen Symptomen? Grund dafür kann eine unerkannte Fehlsichtigkeit oder eine Störung des binokularen Sehens sein. Dieses können Sie bei Augenoptik Krinner in Ergoldsbach optometrisch testen lassen.

Warum ist für die Gleitsichtbrille ein Binokular-Sehtest wichtig?

Eine sorgfältige optometrische Prüfung des Binokularsehens ermöglicht es uns, die Schärfebereiche in den Gläsern Ihrer Gleitsichtbrille genauer an Ihre Augen anzupassen.

Eine Gleitsichtbrille hat verschiedene Bereiche, durch die Objekte in verschiedenen Distanzen von Nah bis Fern scharf zu sehen sind. Die Durchblickpunkte der Brille sind an die Augenstellung angepasst. Ein Defizit beim Binokularsehen kann dazu führen, dass ein Auge den idealen Durchblickpunkt der Brille nicht genau trifft. Dann hat die Gleitsichtbrille größere Unschärfebereiche als vorgesehen. Daran gewöhnen sich manche Brillenträger*innen nur schwer oder gar nicht.

Bei Augenoptik Krinner in Ergoldsbach bieten wir Ihnen spezielle Binokular-Sehtests für Ihre Gleitsichtbrille an. Bei Bedarf fertigen wir Ihnen eine Gleitsichtbrille mit Prismengläsern, die einen Winkelfehler korrigieren. So fällt es Ihnen leichter, sich an die Gleitsichtbrille zu gewöhnen und damit in jeder Distanz gut zu sehen.