Optometrie für Kinder und Erwachsene

Optometrie hilft, Seh-Stress zu erkennen und zu reduzieren

Besonders Kinder, bei denen sich die Sehfähigkeit noch entwickelt, profitieren von der Optometrie. Aber auch Erwachsene mit visuell anstrengenden Berufen können dadurch ihren Seh-Stress minimieren.

Sehen will gelernt sein

Mit dem ersten Augenblick beginnen Neugeborene, Ihre Umwelt sehend wahrzunehmen – doch zunächst verschwommen und nur etwa 30 cm weit. Auch schielen viele Babys in den ersten Lebenswochen leicht. Die Augenmuskeln müssen erst lernen, die Augen synchron auszurichten. Gleichzeitig lernt das Gehirn, die Bilder auf der Netzhaut beider Augen zusammenzusetzen und zu verarbeiten. Bis das Sehen vollends erlernt ist, dauert es etwa zehn bis zwölf Jahre.

Fehlsichtigkeiten korrigieren:
besser sehen – besser lernen

Fehlsichtigkeiten können es Kindern schwer machen, das Sehen zu erlernen – und vieles andere wie Lesen, Schreiben, Malen, Werfen … Deshalb ist es wichtig, möglichst früh zu prüfen, ob ein Sehfehler Beschwerden bereitet und ihn ggf. zu korrigieren.

Das Zeitfenster zum Erlernen der Sehfunktionen ist begrenzt. Eine präzise angepasste und gut sitzende Kinderbrille erleichtert das Sehen und das Lernen. Damit haben fehlsichtige Kinder die beste Chance, ihre Fähigkeiten optimal zu entwickeln.

Sehtests bei Augenoptik Krinner:
ein Kinderspiel!

In Zusammenarbeit mit Augenärzt_innen testen wir bei Kindern die altersgerechte Entwicklung der visuellen Wahrnehmung. Sehfehler bei kleinen Kindern festzustellen, ist schwierig. Erwachsene können selbst Auskunft darüber geben, was sie wie gut sehen. Doch kleine Kinder wissen noch gar nicht, was sie anders sehen als andere. Und sie könnten dies auch nicht in Worte fassen. Doch mit Ruhe, Geduld und kind­gerechten Sehzeichen gestalten wir bei Augenoptik Krinner die Optometrie für Kinder spielerisch leicht.

Optometrie für Erwachsene:
beidäugig besser sehen

Das beidäugige Sehen (Binokularsehen) ermöglicht uns die räumliche Wahr­nehmung. Dafür müssen die beiden Augen perfekt zusammen­arbeiten. Doch bei vielen Menschen kann diese Zusammenarbeit durch latente Ruhestellungsfehler der Augen Anstrengungsbeschwerden hervorrufen. In enger Zusammenarbeit mit Augenärzt_innen können wir etwaige assozierte Herterophorien mittels MKH ermitteln und entsprechend speziellen Brillengläsern versorgen.